Stressfaktor Smartphone

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Die Einführung des Smartphones wurde gefeiert. Revolution der Informationstechnik! Eine Revolution war es, doch müssen wir momentan aufpassen, dass sie uns nicht psychisch ausloggt. Gegenmaßnahmen hat Petra Zander in dem Artikel „Stressfaktor Smartphone“, der in der Zeitschrift VDSIaktuell 4/2018 erschienen ist, genannt.

Es folgt eine Zusammenfassung des Artikels:

Die ständige Erreichbarkeit ist ein hoher Stressfaktor. Laut einer TK Studie stehen 28% der Befragten durch ständige Erreichbarkeit unter Druck. 

Wie lässt sich die ständige Erreichbarkeit gestalten, ohne die psychische Gesundheit zu gefährden?

  1. Überlastung reduzieren: Bei zu viel Arbeit verlagert sich die Arbeit in die Freizeit. Der Stress steigt, der Erholungswert sinkt.
  2. Erwartungen klären: Genau klären, wann die Arbeitnehmer erreichbar sein sollen. Die Führungskräfte müssen dabei Vorbilder sein.
  3. Kompetenzen verteilen: Verantwortlichkeiten und Informationen teilen, damit gehandelt werden kann, wenn ein bestimmter Mitarbeiter nicht da ist. Damit muss dieser Mitarbeiter nicht ständig erreichbar sein.
  4. Mitarbeiterorientierte Flexibilität: Wenn Mitarbeiter keinen Einfluss auf die Lage der Arbeitszeiten haben, steht das in Zusammenhang mit gesundheitlichen Beschwerden. Ziel ist es daher eine zeitliche und räumliche Flexibilität zu fördern, die für Mitarbeiter und Unternehmen gut ist.
  5. Erreichbarkeit dosieren: Mitarbeiter die in ihrer Freizeit erreichbar sind, können sich nicht erholen. Im Meeting fördern ausgeschaltete Handys die Konzentration.

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